In den ersten Lebensjahren stellt neben der Familie auch die Kita ein zentrales Lebensumfeld der Kinder dar. Im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft sind Eltern und Kita gemeinsam gefordert, den Kindern einen gesundheitsfördernden und nachhaltigen Lebensstil zu vermitteln und die Bildung von Alltagskompetenzen zu fördern. Ein wesentlicher Bestandteil einer gesundheitsfördernden Lebensweise ist das regelmäßige Angebot ausgewogener Mahlzeiten sowie das gemeinsame Essen. Eine vollwertige Verpflegung und die Qualität der Ernährung beeinflussen die körperliche und geistige Entwicklung bei Kindern und sind somit elementare Bestandteile der Gesundheitsförderung. Wir - die Myosotis Service GmbH - liefern daher eine Verpflegung, die den aktuellen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaften entspricht, in dem wir den „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas" in die Praxis umsetzen. Dies wird dokumentiert durch die DGE-Zertifizierung, mit der wir von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) für eine Menülinie ausgezeichnet worden sind.
Das zertifizierte Angebot wird mit diesem Logo gekennzeichnet. Durch jährliche Überprüfungen wird die Qualität langfristig gesichert.
Kitas tragen aufgrund ihres Mahlzeitenangebotes zur Bildung des Ernährungsverhaltens von Kindern bei. Sie bieten somit die Möglichkeit, von Anfang an den Grundstein für eine gesundheitsfördernde Lebensweise zu legen. Um den Kitas langfristig ein ernährungsphysiologisch ausgewogenes und nachhaltiges Verpflegungsangebot zur Verfügung zu stellen, haben wir uns - die Myosotis Service GmbH - für eine Menülinie unserer Mittagsverpflegung von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zertifizieren lassen und als sichtbares Zeichen nach außen eine DGE-Zertifizierung erhalten. Im Rahmen der Zertifizierung wurden folgende Kriterien überprüft:
• Lebensmittelauswahl: Mittagsverpflegung (optimale Qualität der Lebensmittel und Angebotshäufigkeiten)
• Speiseplanung und Speiseherstellung: Kriterien zur Planung und Herstellung der Speisen für die Mittagsverpflegung, Gestaltung des Speiseplans
• Hygieneaspekte, rechtlicher Rahmen, Qualitätsmanagementsystem und Kommunikationsmaßnahmen: rechtliche Vorgaben, Qualitätssicherung bei der Verpflegung, Verwendung des DGE-Logos bei der Kommunikation
Das zertifizierte Angebot ist an diesem Logo zu erkennen.
Die Zertifizierung
Eine Menülinie unserer Mittagsverpflegung wurde von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) mit einer DGE-Zertifizierung ausgezeichnet; diese wird mit folgendem Logo gekennzeichnet:
Basis der Zertifizierung ist der „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas“. Doch was bedeutet das konkret für die Verpflegung der Kinder? Mit der erfolgreich bestandenen DGE-Zertifizierung wird sichergestellt, dass das Essen nach den aktuellen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft zusammengestellt wird. Insgesamt werden die drei Qualitätsbereiche „Lebensmittelauswahl“, „Speiseplanung und Speiseherstellung“ sowie „Hygieneaspekte, rechtlicher Rahmen, Qualitätsmanagementsystem und Kommunikationsmaßnahmen“ überprüft.
Hier einige Beispiele für den Qualitätsbereich „Lebensmittelauswahl“ in der Mittagsverpflegung. Die Angaben beziehen sich auf 20 Verpflegungstage:
• es gibt 20 x abwechselnd Kartoffeln, Reis, Teigwaren, Brot, Brötchen und andere Getreideprodukte – davon mindestens 4 x Vollkornprodukte
• es gibt 20 x Gemüse, Hülsenfrüchte und Salat – davon mindestens 8 x Rohkost und mindestens 4 x Hülsenfrüchte
• mindestens 8 x Obst frisch oder tiefgekühlt ohne Zuckerzusatz – davon mindestens 4 x als Stückobst
• mindestens 8 x Milch und Milchprodukte
• maximal 4 x Fleisch/Wurst – davon mindestens die Hälfte als mageres Muskelfleisch wie Putenbrust, Hähnchenschnitzel oder Rinderbraten¹
• mindestens 4 x Fisch aus nicht überfischten Beständen – davon mindestens
2 x fettreicher Fisch¹
• 20 x Trink- oder Mineralwasser
Im Qualitätsbereich „Speiseplanung und Speiseherstellung“ wird u.a. auf eine moderate Verwendung von Fett und eine nährstoffschonende Zubereitung geachtet, frittierte und/oder panierte Produkte sowie Fleischersatzprodukte werden maximal 4 x innerhalb von 20 Verpflegungstagen angeboten, Zucker und Jodsalz werden sparsam eingesetzt. Rapsöl ist das Standardfett bei der Zubereitung der Speisen. Von Bedeutung ist zudem ein saisonales Angebot an Lebensmitteln, die Berücksichtigung kulturspezifischer und regionaler Essgewohnheiten sowie religiöser Aspekte.
Der Qualitätsbereich „Hygieneaspekte, rechtlicher Rahmen, Qualitätsmanagementsystem und Kommunikationsmaßnahmen“ umfasst primär die Prüfung rechtlicher Vorgaben bei der Herstellung von Speisen sowie die korrekte Darstellung der erfolgreichen Zertifizierung online sowie in Druckerzeugnissen.
Durch jährliche Überprüfungen wird die Qualität langfristig gesichert.
Informationen zur DGE-Zertifizierung finden Sie unter https://www.dge.de/gv/zertifizierungen/; Informationen zu „FIT KID – Die Gesund-Essen-Aktion für Kitas“ sowie zum „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas“ gibt es unter www.fitkid-aktion.de.
Mehr Informationen zu den verschiedenen Qualitätsbereichen und zum „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder“ finden Sie im Internet unter www.fitkid-aktion.de.
¹ Bei einer ovo-lacto-vegetarischen Kost entfallen Fisch und Fleisch. Alternativ müssen Nüsse, Kerne oder Ölsaaten in das Angebot aufgenommen werden.